Alles über Flavonoide in CBD ?

Was versteht man unter Flavonoiden im Allgemeinen ?

Flavonoide wurden von einem Wissenschaftler aus Ungarn entdeckt. Sie geben den Früchten ihre Farben, sobald sie reif sind. Flavonoide sind durchaus in der Lage, die Färbung bestimmter Baumblätter zu steuern.

Zum Beispiel werden sowohl Rot als auch Violett durch Anthocyanidine erzeugt. Auch die gelbe Farbe wird einigen Früchten durch die Wirkung von gelben Flavonolen verliehen.

Sie sind also Pflanzenpigmente, die sekundäre Stoffwechselprodukte darstellen. Flavonoide können in vier große Familien unterteilt werden, nämlich:

• Flavinen
• Die Flavonole
• Die Isoflavonole
• Die Anthocyanidine

Es sollte hinzugefügt werden, dass Flavonoide viele positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben. Einige Wissenschaftler schreiben ihnen entzündungshemmende, antivirale und immunstimulierende Eigenschaften zu. Andere Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Flavonoide antibakterielle, krebshemmende und venentonisierende Eigenschaften haben. Flavonoide haben Eigenschaften, die ihnen die Fähigkeit verleihen, den Blutfluss erheblich zu verbessern. Sie tun dies, indem sie die Blutgefäße stärken.

In der Tat tragen die Flavonoide zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei. Untersuchungen von Chemieforschern haben ergeben, dass sie vermutlich unter der Schale der Früchte, in denen sie enthalten sind, konzentriert sind.

Was Sie über Flavonoide in Cannabis wissen müssen.

Cannabis enthält auch Flavonoide, wie andere Pflanzenstoffe auch. Diese Bestandteile finden sich sowohl in den Blüten als auch in den Stängeln von Cannabis. Leider hat man in den Samen dieser Pflanze keine Flavonoide gefunden. Auch die Wurzeln der Pflanze scheinen keine Flavonoide zu enthalten. Wissenschaftler schätzen, dass die Flavonoide die oberen 10 % der Cannabispflanze ausmachen.

Angesichts ihrer Färbekraft ist es leicht den Ursprung der Farben der Kannabisblütenzu verstehen. Zur Veranschaulichung: Purple Haze, zum Beispiel, zeigt eine sehr schöne violette Pigmentierung. Dies ist auf die Wirkung von Anthocyanen zurückzuführen, einem der wichtigsten Flavonoide in dieser Pflanze. Es ist auch in der Genetik einiger Früchte enthalten.

Um der CBD-Blüte die violette Färbung zu verleihen, synergiert dieses Flavonoid mit den Terpenen.

Auch die Menge an Flavonoiden, die ein Chatnvre ezu produzieren vermag, hängtvon seiner Genetik ab. Sie hängt auch von der Umgebung ab, in der sie angebaut wurde. Daher sind Temperatur, Umgebungslicht, Bodenart sowie Umgebungsfeuchtigkeit entscheidende Faktoren.

Den Flavonoiden im CBD wird ebenfalls die Fähigkeit zugeschrieben, einen Entourage-Effekt zu erzeugen, ähnlich wie Terpene.

Die Flavonoide, die in der CBD-Pflanze zu finden sind, weisen meist wasserlösliche Eigenschaften auf. Dies ist bei Cannabinoiden nicht der Fall, die eine Verbindung mit einer fetthaltigen Substanz benötigen, um sich in Flüssigkeit aufzulösen.

Was sind die verschiedenen Arten von Flavonoiden in CBD ?

Sie sollten wissen, dass die wissenschaftliche Forschung fast zwei Dutzend Flavonoide in der Cannabispflanze entdeckt hat. Aus den an dieser Pflanze durchgeführten Studien geht hervor, dass bestimmte Flavonoide ausschließlich in dieser Pflanze vorkommen. Dies ist bei dem Canna-Flavin-Trio der Fall.

Heute ist es möglich, Cannabisflavonoide nach ihrer Konzentration zu unterscheiden. Daher gibt es:

• Cannas-Flavine A, B und C

Das sind die für Hanf charakteristischen Flavonoide. Die ersten beiden Cannasflavine wurden Mitte der 1980er Jahre entdeckt. Nach Angaben des Forschers, der sie entdeckt hat, haben diese beiden Flavonoide sehr starke entzündungshemmende Eigenschaften. Diese sollen Dutzende Male stärker sein als Aspirin. Canna-Flavin C wurde erst im Jahr 2008 entdeckt. Studien dazu liefern jedoch keine konkreten Informationen darüber.

• B-Sitosterol

Dieses Flavonoid ist sowohl in Pflanzen als auch in Gemüse enthalten. Der Bestandteil von Cannabis reguliert wirksam den Cholesterinspiegel. Es ist auch in der Lage, das Risiko einer koronaren Herzerkrankung drastisch zu senken. Darüber hinaus wird diesem Flavonoid nachgesagt, dass es Eigenschaften besitzt, die es ermöglichen, Darmkrebs vorzubeugen. B-Sitosterol wird bei der Behandlung von Prostatahypertrophie eingesetzt.

• Apigenin

Es ist ein Flavonoid, das in Rosmarin, Orange, Apfel und Petersilie vorkommt. Die verschiedenen Studien, die zu diesem Thema durchgeführt wurden, haben dazu beigetragen, seine Vorzüge zu verstehen. Apigenin mildert die Nebenwirkungen bestimmter immunsuppressiver Medikamente. Dies sind Nebenwirkungen, die auftreten, wennein Organtransplantiertwird. Außerdem ist es ein Flavonoid mit der Fähigkeit, als Anxiolytikum zu wirken. Dies geschieht, indem es direkt auf GABA-Rezeptoren wirkt. Dies ist ein Flavonoid mit der Fähigkeit, entzündungshemmende, antikarzinogene und antioxidative Wirkungen zu erzeugen.

Sind CBD-Flavonoide gut für Ihre Gesundheit?

Angesichts all der bekannten Eigenschaften der Canna-Flavine in CBD kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sie der Gesundheit zuträglich sind. Wenn die Flavonoide, die in Obst und Gemüse vorkommen, keine Gefahr für den Menschen darstellen, dann stellen auch die in CBD enthaltenen skeine Gefahr dar.

Gibt es noch andere Flavonoide als die oben genannten?

Es gibt tatsächlich noch andere Canna-Flavine. Zu den wissenswerten Informationen gehören:

• Quercetin,
• Vitrixin
• Kaempferol
• Luteolin>
• Orientalisch