Der CBD-Blog
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Bluthochdruck und CBD: Welche Verbindung besteht zwischen den beiden ?

Die Welt ist derzeit mit einer Gesundheitskrise konfrontiert und man kann sagen, dass die Situation für niemanden angenehm ist. Noch weniger ist es für die Beschäftigten im Gesundheitswesen, die sich um Patienten mit COVID 19 kümmern müssen und unter großem psychologischen Druck stehen. Es wurden zahlreiche Fälle von Burn-out gezählt. Schlafstörungen, Angstzustände, PTSD (Posttraumatisches Stresssyndrom) und Depressionen sind ebenfalls Symptome, die auftreten können. In einigen Fällen können die Folgen schwerwiegend sein.

In diesem Rahmen wurden an der Universitätsklinik (Brasilien) während der ersten Covid-Welle Studien mit einem Teil des medizinischen Personals durchgeführt. Es wurden die nicht-psychotropen Wirkungen von CBD auf die psychische Gesundheit der Probanden untersucht. Nach den Analysen wurde festgestellt, dass CBD, wenn es mit herkömmlichen Behandlungen wie psychologischer Unterstützung oder Sport kombiniert wurde, die emotionale Erschöpfung linderte. Die gleiche Wirkung wurde bei Symptomen von Depressionen und Angstzuständen festgestellt. Auch gab es unter CBD weniger Burnout.

Erschöpfung und Burnout sind bei Gesundheitspersonal vor allem in gesundheitlichen Krisensituationen sehr häufig.

Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass Gesundheitspersonal, das an vorderster Front steht, um Patienten aufzunehmen, die sich mit dem Virus angesteckt haben, häufig unter Angststörungen, PTBS, Schlaflosigkeit und Depressionen leidet. Die psychische Gesundheit des Gesundheitspersonals ist nicht nur für die Qualität der Gesundheitsversorgung, sondern auch für das gesamte Gesundheitssystem von großer Bedeutung, insbesondere bei einer globalen Pandemie wie der aktuellen.

Eine Studie mit 120 Probanden

Ein Forscherteam aus allen Teilen der Welt (Brasilien, Kanada, USA und Israel) führte eine offene Studie mit 120 Psychotherapeuten, Krankenpflegern und Ärzten durch. Es ist zu beachten, dass die Studie in parallelen Gruppen durchgeführt wurde. Bei den Probanden handelte es sich um diejenigen, die fortgeschrittene Fälle von COVID-19 behandelt hatten.

Ein Aufruf zur Teilnahme wurde von den Wissenschaftlern gestartet und 214 Teilnehmer meldeten sich sehr schnell. 120 Probanden wurden ausgewählt und nach dem Zufallsprinzip in zwei verschiedene Gruppen eingeteilt. Von den 61 Teilnehmern, die die erste Gruppe bildeten, nahmen 59 vier Wochen lang zweimal täglich CBD zu sich. Diese befolgten auch die Standardtherapie. Die anderen 59 Teilnehmer der Kontrollgruppe erhielten nur die Standardtherapie.

Insgesamt wurden Daten von 118 Teilnehmern gesammelt. Die meisten von ihnen arbeiteten auf der Intensivstation, d. h. in der Nähe von Kranken, die eine schwere Form der Krankheit aufwiesen. Es ist anzumerken, dass zwei Probanden die Behandlung abbrechen mussten, da sie schwere Nebenwirkungen wie erhöhte Leberwerte oder Hautreaktionen aufwiesen. Sobald sie den Konsum von Cannabidiol beendeten, verschwanden die bemerkten Nebenwirkungen vollständig. Ein anderer Proband musste die Behandlung abbrechen, da er an einer Impfstoffstudie teilnehmen sollte.

Die Standardbehandlung: angemessene Arbeitsumgebung, psychologische Betreuung und sportlicher Ausgleich

Beide Gruppen wurden einer Standardbehandlung unterzogen. Mithilfe von Videositzungen führten die Probanden leichte Übungen durch. Darüber hinaus erhielten sie intensive psychologische Unterstützung durch wöchentliche Termine. Es ist zu beachten, dass der Psychologe "verblindet" war, d. h. er wusste nicht, ob die Probanden Cannabidiol konsumiert hatten oder nicht. Sie erhielten jedoch alle seelsorgerische Unterstützung und therapeutische Beratung. Die Psychiater führten eine Bewertung der Bewältigung von chronischem Stress durch und versuchten, Anzeichen für das Burnout-Syndrom festzustellen.

Die Symptome von Burn-out

Es gibt mehrere :

  • Erschöpfung
  • Mangelnde Effizienz am Arbeitsplatz
  • Vorhandensein von negativen Gedanken über die Arbeit
  • Mangel an Energie

Alle Probanden führten jede Woche eine Selbsteinschätzung ihrer Symptome durch. Dazu mussten sie einen Fragebogen auf einem Computer oder Mobiltelefon ausfüllen. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Selbstbeurteilung bereits vor Beginn des Experiments durchgeführt worden war.

Abgesehen von all dem haben die Forscher die Arbeitsumgebung angepasst. Neben der Ausrüstung, die die Mitarbeiter schützen soll, wurden auch die Arbeitszeiten geändert, die Covid-Tests regelmäßiger durchgeführt und das Team vergrößert.

Weniger emotionale Erschöpfung und Burnout

CBD reduziert die Auswirkungen von Burnout. Vor Beginn der Studie waren es etwa 40% der Teilnehmer, die Symptome von Burnout aufwiesen. Am Ende der Behandlung wurden die Syndrome jedoch nur bei knapp 30 % der behandelten Personen festgestellt. In der Kontrollgruppe, die nur die Standardbehandlung erhielt, stiegen die Burnout-Fälle hingegen einfach an. Sie stiegen von etwas mehr als 30 % auf etwa 40 %. Dieser Unterschied war jedoch statistisch nicht signifikant.

Bei CBD wurde ein Rückgang der emotionalen Erschöpfung festgestellt. Anzumerken ist, dass die Beschwerden mithilfe eines speziellen Selbsttests für Gesundheitspersonal bewertet wurden. Dabei handelt es sich um das "Malasch Burn-out Inventory". Die von diesem Fragebogen gelieferten Werte reichen von 0 bis 54. Die höheren Werte entsprechen dann einer stärkeren psychischen Erschöpfung. In der ersten Gruppe, d. h. der Gruppe der mit CBD behandelten Patienten, fielen die Werte nach 4 Wochen von 29 auf 24. Es dauerte übrigens nur zwei Wochen, bis eine deutliche Verbesserung des Erschöpfungszustands zu beobachten war. In der Kontrollgruppe hingegen stiegen die Werte von 33 auf 36.

Angststörung und Depression gingen zurück

Cannabidiol reduzierte die Auswirkungen von Depressionen signifikant. Der Schweregrad der Depression wurde mithilfe des PHQ analysiert, einem Fragebogen zur Gesundheit der Patienten. Die Werte reichen hier von 0 bis 27, wobei höhere Werte eine viel stärkere Depression bedeuten. Bei Werten über 9 kann man bereits von einer Depression sprechen. Bei der Hälfte der Betroffenen wurde festgestellt, dass CBD zu einer Linderung der depressiven Symptome geführt hatte. Vor Beginn der Studie waren es 46 % der Probanden, die depressive Symptome aufwiesen, am Ende sank diese Zahl jedoch auf 22. In der Kontrollgruppe hingegen war ein leichter Anstieg von 48 auf 51 % zu verzeichnen.

Die antidepressive Wirkung von Cannabidiol setzte sehr schnell ein, und dafür brauchte es nur eine Woche. Nach besagter Woche fielen die Werte von 9 auf unter 7 und außerdem blieben die Werte während der gesamten Studie niedrig. Bei der Kontrollgruppe gab es kaum Schwankungen gegenüber dem Ausgangswert von 10.

Allgemeine Angststörungen wurden ebenfalls durch CBD gelindert. Hier wurde die Einstufung dieses Symptoms mithilfe des TAG-Fragebogens vorgenommen, den man mit generalisierte Angststörung übersetzt. Die hier vorgeschlagenen Werte variieren zwischen 0 und 21. Mit den höchsten Werten, die einer deutlich ausgeprägteren Angst entsprechen. Ab einem Wert von über 7 wird bereits von einer GAD gesprochen. In der Gruppe der Personen, die sich einer CBD-Behandlung unterzogen, wurde eine Verbesserung des Anteils der Betroffenen festgestellt. Vor Beginn des Experiments wiesen 46 % der Patienten die Symptome auf, danach sank dieser Anteil auf 17 %. Es fällt also auf, dass 2/3 der Betroffenen behandelt werden konnten. In der Kontrollgruppe hingegen änderte sich die anfängliche Rate nicht wirklich. Sie lag bei etwa 43%.

Die Auswirkungen von CBD auf die Angstzustände lassen sich relativ schnell feststellen. Der TAG-Wert, der ursprünglich bei 9 lag, sank auf 6, und das in weniger als einer Woche. Es ist auch zu erwähnen, dass die Linderung anhaltend erfolgte.

Was sind die Nebenwirkungen von CBD?

In beiden Gruppen traten während der Studie Nebenwirkungen auf. In der Gruppe der mit CBD behandelten Patienten trat bei 22,9 % der Probanden Müdigkeit und bei 25,4 % Schläfrigkeit auf. Außerdem wurden Lethargie, Gewichtszunahme und Durchfall berichtet. In Bezug auf diese Effekte gab es eigentlich keine nennenswerten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Bei einigen Probanden der Kontrollgruppe wurde lediglich ein erhöhter Appetit festgestellt.

Unter CBD hingegen wurden bei 5 Personen einige schwere Nebenwirkungen gezählt. In zwei Fällen handelte es sich um Hautreaktionen. Eine Person musste sich zurückziehen. Bei 3 Probanden wurden auch erhöhte Leberwerte festgestellt, was dazu führte, dass einer von ihnen aussteigen musste. Am Ende der Studie waren jedoch alle Symptome vollständig verschwunden. Wir halten also fest, dass man CBD nicht ohne ärztlichen Rat konsumieren sollte.

Die gesamte Website ist als Information zu betrachten. Wir erinnern Sie daran, dass Sie vor dem Konsum von Cannabidiolprodukten Ihren Arzt konsultieren sollten, um seine Zustimmung in Ihrem speziellen Fall einzuholen.
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